Kochen, Präsentieren und Genießen für Jedermann. Einfache Rezepte, bewußte Ernährung und voller Geschmack stehen im Vordergrund. Jeder kann und soll Essen genießen.
Thema: ein schnelles und einfaches Abendessen Saison: immer und auch gut zum „Restlverwerten“ Besonderheit: gut zum Vorbereiten Zu Beachten: Beilage frei wählbar – z.B. Salat nach Saison
Mehl, Backpulver, Knoblauchpulver, sowie Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen. Das Ei mit der Milch verrühren und mit der Mehlmasse zu einem Teig rühren. Zum Schluss den in Würfel geschnittenen Schinken, den klein gehackten Frühlingszwiebel, sowie den geriebenen Käse und den in Röllchen geschnittenen Schnittlauch untermengen. Kleine runde Auflaufförmchen (Durchmesser ca. 7-8cm) mit Öl ausfetten und den Teig in die Förmchen füllen (Alternativ können auch Muffinförmchen genommen werden). Im vorgeheizten Backrohr bei 180° Heißluft ca. 25 Minuten backen, bis die Törtchen goldbraun sind.
Thema: Etwas Süßes für jeden Anlass Saison: immer wenn unerwartet Gäste vor der Tür stehen Besonderheit: meistens sind die Zutaten in jedem Haushalt sofort verfügbar Zu Beachten: Nichts – alles in eine Schüssel – rühren à backen à genießen
Gugelhupf: Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und auf höchster Stufe mit dem Handmixer 7 Minuten rühren. Gugelhupfform ausfetten, mit den Bröseln ausstreuen und die Masse einfüllen. Im vorgeheizten Backrohr (160° Heißluft) ca. 50 bis 60 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Glasur: Nachdem der Gugelhupf ausgekühlt ist den Staubzucker mit Kirschrum verrühren und den Gugelhupf damit streifenförmig verzieren. Die Glasur leicht antrocknen lassen und danach das Nutella im Wasserbad erwärmen und auch streifenförmig auf dem Gugelhupf verteilen.
Tipp für die Glasur: Am besten eignet sich ein „Tiefkühlsackerl“. Die Glasur (bzw. das Nutella) einfüllen, ein kleines Eckerl abschneiden und verzieren (ähnlich einem Dressiersack).
Thema: eine etwas andere Vorspeise – für Besuche, oder ein mehrgängiges Menü Saison: am Besten zur Maronizeit – Herbst Besonderheit: Beilage (Suppeneinlage) kann beliebig variiert werden Zu Beachten: gekochte Maroni (immer ungewürzt) – evt. auch bereits fertig gekauft
Maronischaumsuppe: Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Öl anbraten. Die gekochten und geviertelten Maroni dazugeben, mit dem Zucker karamellisieren und mit Weißwein ablöschen und aufkochen lassen. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Danach die Rama Cremefine dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Stabmixer fein pürieren.
Pilzecken: Den Frühlingszwiebel fein schneiden, die Champignon klein würfeln und Beides gemeinsam in Öl anrösten. Mit Salz, Pfeffer und Majoran pikant abschmecken. Jeweils zwei Yufkateigblätter übereinander legen (dazwischen mit Wasser bestreichen) und in Quadrate schneiden. Mit der Pilzmasse belegen, mit dem versprudelten Ei die Ränder bestreichen und zu einem Dreieck zusammendrücken. Im heißen Öl frittieren und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die Pilzecken getrennt von der Maronischaumsuppe servieren (damit sich diese nicht in der Suppe auflösen).
Maronischaumsuppe „Im Gmundner“
Thema: Bella Italia – Eine Reise nach Italien Saison: immer wenn die „Urlaubssehnsucht“ groß ist,….. Besonderheit: wir hatten Rosmarin aus dem Garten – frisch immer am Besten Zu Beachten: keine Fertigteige verwenden
Mehl, Wasser, zerbröselte Hefe, Honig, Oregano und Salz (fein) auf der bemehlten Arbeitsfläche mit der Hand zu einem geschmeidigen Teig kneten (je länger umso geschmeidiger wird der Teig – es darf kein Teig mehr an den Händen kleben bleiben). Danach den Teig in eine Schüssel geben, kreuzweise einritzen und zugedeckt (Geschirrtuch) ca. 45 – 60 Minuten gehen lassen (an einem warmen Ort).
Focaccia – Teig
Den Teig aus der Schüssel nehmen und nochmals auf einer gut gestaubten Fläche durchkneten. Danach zu einem dünnen Fladen (Pizza) ausrollen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit dem Stiel eines Kochlöffels Löcher in den Teig drücken. Den Teig mit Olivenöl bestreichen, mit grobem Meersalz und Rosmarinnadeln bestreuen und noch mit Wasser besprenkeln. Im vorgeheizten Backrohr (Heißluft 200°) ca. 10 Minuten backen, bis das Focaccia goldbraun wird.
Focaccia – Buon appetito
Schinkenkipferl: Eier kochen und fein hacken. Schinken, Frühlingszwiebel und Mozzarella fein würfeln und mit den restlichen Zutaten und den gehackten Eiern vermischen und pikant abschmecken. Jeden Blätterteig in 7 gleich große Dreiecke schneiden, mit der Schinkenmasse belegen und zu einem Kipferl rollen. Mit dem versprudelten Ei bestreichen und mit Kümmel bestreuen.
Im vorgeheizten Backrohr (Heißluft 180°) ca. 20 Minuten goldbraun backen.
Schinkenkipferl
Schinkenkipferl
Lachskipferl: Eier kochen und feinhacken. Lachs, Frühlingszwiebel fein würfeln und mit den restlichen Zutaten und den gehackten Eiern vermischen und pikant abschmecken. Jeden Blätterteig in 7 gleich große Dreiecke schneiden, mit der Lachsmasse belegen und zu einem Kipferl rollen, sowie mit dem versprudelten Ei bestreichen.
Im vorgeheizten Backrohr (Heißluft 180°) ca. 20 Minuten goldbraun backen.
Lachskipferl
Lachskipferl
Spinattascherl: Blattspinat auftauen, überschüssige Flüssigkeit ausdrücken und fein schneiden. Frühlingszwiebel fein würfeln, chinesischen Knoblauch fein hacken und den Schafkäse in kleine Würfel schneiden. Alles mit den restlichen Zutaten gut vermengen und pikant abschmecken. Immer zwei Blätter vom Filoteig (Yufkateig) übereinanderlegen (dazwischen mit Wasser bestreichen) und in 6 gleichgroße Stücke scheiden. Mit der Spinatmasse belegen und zu einer „Tasche“ formen – die Ränder mit Wasser bestreichen. Zum Schluss die Tascherln mit dem versprudelten Ei bestreichen und mit Sesam bestreuen.
Im vorgeheizten Backrohr (Heißluft 180°) ca. 20 Minuten goldbraun backen.
Thema: ein spezielles Dessert mit fruchtig frischer Note Saison: immer dann, wenn frische Himbeeren verfügbar sind Besonderheit: ein Schichtdessert – auch gut zum Vorbereiten Zu Beachten: dazu ein Gläschen Baileys mit Eis,….
Himbeerpüree: Die Himbeeren waschen und trocken tupfen und ca. 10-12 Himbeeren für die Deko zur Seite legen! Die restlichen Himbeeren (ca. 200g) in eine Rührschüssel geben, die Marmelade (in unserem Fall selbstgemachte Kirschenmarmelade), sowie gesiebtem Puderzucker und Vanillezucker dazugeben und fein pürieren.
Baileyscreme: Mascarpone und Creme fraiche in eine Schüssel geben, Feinkristallzucker und Baileys hinzufügen und gut miteinander verrühren.
Die Cookies in einen Gefrierbeutel geben und mit einem „Klopfer“ (es geht auch ein Nudelholz) vorsichtig zerkleinern.
Dessertzubereitung (schichten): In einem geeigneten Glas (kann auch ein schönes Weinglas oder Cognac-Schwenker sein) zu erst mit der Baileyscreme beginnen und darauf Cookies-Stücke streuen. Mit der Himbeersauce bedecken und danach wieder mit Cookies-Stücken belegen und zum Abschluss die restliche Baileyscreme darüber streichen. Für ca. 1-2 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.
Vor dem Servieren mit den restlichen Himbeeren dekorieren und mit einem Glas eisgekühltem Baileys genießen.
Thema: ein etwas deftigeres Gericht Saison: für uns eher ein Winteressen Besonderheit: die Familie wird es lieben Zu Beachten: unbedingt einen Schopf nehmen – Karree könnte trocken werden
Fleisch (im Ganzen) mit Kräutersalz, Pfeffer, feingehacktem Knoblauch, gemahlenem Kümmel (Kümmelpulver) und Butteröl einreiben und über Nacht marinieren lassen (im Kühlschrank).
Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch von allen Seiten kräftig anbraten und bei 100° im vorgeheizten Backrohr warm stellen. In dem verbleibenden Bratenfett die in Würfel gehackten Zwiebel anrösten bis diese eine schöne braune Farbe genommen haben Danach die in Scheiben geschnittenen Karotten und Rüben, sowie den gewürfelten Knollensellerie mitbraten. Tomatenmark einrühren und mitrösten und mit dem Mehl stauben. Mit dem dunklen Bier und der Brühe ablöschen. Den Braten (Schopf) in die Sauce legen und ca. 3 Stunden, auf kleiner Flamme, schmoren lassen.
Vor dem Servieren das Fleisch in Scheiben schneiden und gemeinsam mit der Sauce und der gewünschten Beilage (in unserem Fall Nudeln) servieren. Nockerln oder Knödeln passen auch herrlich zu diesem Gericht.
Thema: Putensteaks mit einer etwas anderen Beilage Saison: jederzeit auch für Besuche und Freunde Besonderheit: vielleicht etwas aufwendiger, dafür aber auch mit Raffinesse Zu Beachten: anstelle von Putensteaks können auch Schweinemedaillons verwendet werden
Putensteaks mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen und in Öl von jeder Seite scharf anbraten. Im Backrohr (ca. 100°) warm stellen. Die feingeschnittenen Zwiebeln in dem verbleibendem Fett anrösten, klein gehackten Knoblauch hinzufügen, mit Mehl stauben (1-2 EL), den Senf unterrühren, mit dem Bier und der Brühe ablöschen und danach einkochen lassen.
Für die Kruste: 50g Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und die klein gehackte Zwiebel darin glasig dünsten. Das Ganze in eine Schüssel geben und die restliche weiche Butter, sowie die Brösel und das Kümmelpulver mit dem Mixer verrühren.
Putensteaks aus dem Ofen nehmen, mit der Brösel/Kümmelmasse bestreichen und im Backrohr (vorgeheizt 180° – Heißluft) ca. 10 – 15 Minuten gratinieren, bis eine goldbraune Kruste entsteht.
Knusperlaibchen: Die Kartoffeln schälen, fein raspeln und gut ausdrücken. Mit der feingehackten Frühlingszwiebel und dem feingehackten Knoblauch, sowie der Stärke und den Eiern vermischen und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Mit einem Löffel Teigmasse ausstechen, in erhitztes Öl geben, zu Laibchen formen und knusprig ausbraten.
Laibchen knusprig ausbacken
Zum Schluss die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und gemeinsam mit den gratinierten Putensteaks und den Knusperlaibchen auf einem Teller anrichten und mit frisch gehackten Frühlingszwiebeln bestreuen.
Für ein Pinzgauer Rezept muss man auch in den Pinzgau reisen 😉
Pinzgauer Impressionen
Morgenstimmung
Wildkogel
Impressionen aus dem sonnigen Pinzgau
Thema: eine Original-Pinzgauer Spezialität Saison: eher für die kalte Jahreszeit Besonderheit: wer mag kann diese auch „süß“ (mit Marmelade) genießen Zu Beachten: am besten aus einem frischen Krautkopf (kein Sauerkraut)
Kraut: Zwiebel in Halbmonde, Kraut in feine Streifen und Knoblauchspeck in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln in Öl anrösten (bis er schön braun ist), dann mit 2 Esslöffel Zucker karamellisieren und den Knoblauchspeck kurz mitbraten. Das Kraut hinzufügen und alles gut verrühren. Die Lorbeerblätter und Wacholderbeeren hinzugeben und mit dem Weißwein ablöschen. Kurz aufkochen lassen und mit der Brühe auffüllen. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken und ca. 1 Stunde auf kleiner Flamme weichkochen lassen.
Krapfen: Alle Zutaten (Mehl, Eidotter, Salz, Öl, Milch, Trockenhefe) mit dem Knethaken des Mixers verrühren und danach mit dem Kochlöffel den Teig solange „schlagen“ bis er Blasen wirft. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30-45 min. gehen lassen. Danach noch einmal „schlagen“ und mit ein bisschen Mehl bestäuben. Mittels eines großen Löffel kleine Kugeln ausstechen – und rund formen – und auf ein bemehltes Brett legen. Kugeln auseinander ziehen (kleine Fladen) und in heißem Öl schwimmend heraus backen.
Krapfen formen,…
.. und in heißem Öl herausbacken
Serviervorschlag: Die heißen Krapfen mit Kraut füllen/belegen und zusammenklappen. Am Besten schmeckt es, wenn man diese mit den Fingern isst.
Krapfen mit Kraut gefüllt
Alternativ – oder als Nachspeise – können die Krapfen auch mit Marmelade bestrichen und mit Staubzucker bestreut werden.
Krapfen mit Marmelade und StaubzuckerKrapfen mit Kraut