Kochen, Präsentieren und Genießen für Jedermann. Einfache Rezepte, bewußte Ernährung und voller Geschmack stehen im Vordergrund. Jeder kann und soll Essen genießen.
Thema: aus der Backstube von „Gramue“ Saison: Brot hat immer Saison Besonderheit: einfach und mit einer tollen Kruste Zu Beachten: günstig in der Zubereitung
Frisches Brot muss nicht immer vom Bäcker sein. Mit ein wenig Aufwand und Zeit kann jeder selbst ein köstliches Brot backen. Das spart Geld und ein selbstgemachtes Brot bleibt auch meistens länger frisch. Auch kann man es gut teilen und einfrieren und so hat man immer selbstgebackenes Brot zu Hause. Auch machen wir immer gerne größere Brotlaibe, das spart Energie beim backen und schont damit auch die Umwelt und das Geldbörserl 😉.
Dieses Wochenende war es soweit – wir haben die Terrassensaison in unserer neuen Heimat eröffnet und starten damit in die Frühlings-/Sommersaison 2023. Zugegeben der Schnee im Garten ist noch nicht ganz verschwunden und teilweise ist der Boden auch noch komplett gefroren und die Nächte sind auch noch ziemlich kalt (weit unterhalb des Gefrierpunkts), aber die Sonne hat bereits die Kraft, damit wir die Nachmittage auf der Terrasse verbringen können. Man muss auch schon aufpassen, dass man keinen Sonnenbrand bekommt und so ist auch bereits die Sonnenmilch unser Begleiter.
Natürlich sehen wir das Ganze auch mit einem kleinen weinenden Auge. Wir freuen uns über das schöne Wetter, die Sonne und die angenehmen Temperaturen, aber auch hierzulande war der Winter zu trocken. Regen würde der Natur nun wirklich gut tun und auch den Wasserhaushalt und die Speicher ein wenig auffüllen. Daher hoffen wir auf schöne sonnige Tage und regenreiche Nächte (oder auch noch Schneefall in den Bergen) – wünschen darf man es sich ja – aber auf jeden Fall, dass sich auch die Natur etwas erholen kann,…..
Trotz allem stoßen wir auf diese schönen Tage an, auf das Leben und dass wir auch den Luxus haben etwas genießen zu können. Das Motto unseres Wochenendes (und unseres Lebens) lautet: „Möge es uns nie schlechter gehen als heute“. Lass uns zufrieden sein mit dem was wir erreicht haben und auch haben und genießen wir das Leben,….
Thema: aus der Backstube von „Gramue“ Saison: Brot hat immer Saison Besonderheit: nur aus Dinkel-Vollkornmehl gemacht Zu Beachten: einfach in der Zubereitung
Lust auf frisches Brot? Dann einfach selber machen und dieses Brot geht relativ schnell und ist dank dem Dinkel-Vollkornmehl auch noch eine gesunde Variante. Die Sonnenblumenkerne sind nach dem backen kaum noch sichtbar, geben dem Brot aber eine ganz tolle nussige Geschmacksnote.
Thema: Kotelett einmal etwas anders Besonderheit: Simply Perfect Zu Beachten: Würzigen Käse und Schinken verwenden
Heute einmal Lust auf Fleisch und das muss bei uns auch hin und wieder sein,…… Ein gut gebratenes Kotelett ist dafür für uns immer eine gute Wahl. Warum aber nicht einmal etwas anders, wie z.B auf mediterrane Art. Mit Zucchini, Tomaten sowie einem guten Schinken und italienischem Käse ein hervorragendes Geschmackserlebnis. Dafür traditionell mit Risipisi als Beilage und so werden auch verschiedene landestypische Gerichte miteinander vereint.
Hier eine kurze Bilderstrecke wie wir die (gebratenen) Koteletts in der Auflaufform belegt haben,….. Zucchini – Tomaten – Schinken – Käse in Scheiben und Grana Padano,….
Thema: die etwas andere Lasagne Saison: immer wenn frische Zutaten (Brokkoli und Karfiol) verfügbar sind Besonderheit: wenn man den Speck weglässt auch eine vegetarische Lasagne Zu Beachten: kann auch in kleine Förmchen (als Einzelportionen) geschichtet werden
Lasagne – eine kleine Geschichte
Lasagne mit Brokkoli und Karfiol. Geht das überhaupt? Ist das überhaupt eine Lasagne? Darf man das so bezeichnen? Daran werden sich wieder einmal die Geister scheiden. Im Duden steht, dass Lasagne ein Gericht aus plattenförmigen Nudeln gefüllt mit Faschierten (Hackfleisch) und mit Käse überbacken ist. Demnach wäre diese Lasagne wohl keine Lasagne,….. Lasagne kommt aber aus der Römerzeit und diese haben bereits in der Antike diese flachen Nudeln hergestellt. Wenn man der Überlieferung trauen kann, dann kommt die Bezeichnung vom Wort „lagana“ (was soviel wie Lagune bedeutet – warum Lagune ist aber nicht näher erläutert) und wurde im Laufe der Zeit zu Lasagne (Wikipedia – diese Quelle ist aber immer mit Vorsicht zu genießen). Diese Erklärung würde sich auf die flachen Nudeln (Lasagne-Blätter) beziehen und alle Gerichte die damit hergestellt werden demnach auch Lasagne heißen,…… Andere Quellen beziehen sich auf das griechische Wort „lasanon“ (Bedeutung: „Kammertopf“) und die Römer haben sich diesen Namen dann angeeignet. Warum Kammertopf und Lasagne, dass möchten wir hier jetzt nicht näher erläutern, denn dazu gibt es auch viele Geschichten, die aber dann mit kochen wohl nicht mehr viel zu tun haben,…..
Kurz gesagt: Für uns sind alle Gerichte, die mit Lasagneblätter (also flachen großen Nudeln) hergestellt und geschichtet werden Lasagne-Gerichte. Egal auch, ob die Lasagneblätter aus Hartweizengries, mit Spinat gefärbt oder sonst wie verfeinert oder veredelt worden sind. Die klassische Lasagne ist mit Hackfleisch, Bechamelsauce und Mozzarella, aber auch alle anderen Varianten sind für uns denkbar und für uns eben auch eine Lasagne.
Und hier jetzt noch das Rezept von dieser (unseren) Lasagne alla Gramue mit Karfiol und Brokkoli (als Download).
Thema: ein Hauch asiatischer Küche Saison: für uns absolut saisonlos Besonderheit: mit Kokosmilch und grünen Sojabohnen (Edamame) Zu Beachten: Beilage und Gemüse vielfältig variierbar
Heute war unsere Küche wieder ein wenig asiatisch angehaucht. Von einem „chinesischen Essen“ kann man aber dabei nicht wirklich sprechen, denn wer schon einmal in China war, der weiß, dass unsere chinesische Küche nur wenig mit der echten traditionellen Küche im asiatischen Raum zu tun hat. Trotzdem für uns immer wieder ein Genuss Sojasauce, Sojabohnen, Ingwer zu verwenden und in unsere Gerichte einfließen zu lassen.
Zu Beginn gibt es ein wenig Vorbereitung (Gemüse schneiden und teilweise blanchieren) und das Fleisch schneiden, aber dann kann mit dem Kochen begonnen werden.
Nach ein wenig Kochzeit steht dem Genuss aber nichts mehr im Wege 😉
Thema: aus unserer „Fischküche“ Besonderheit: eine etwas andere Kombination Zu Beachten: unbedingt eine Wildreismischung verwenden
Fisch mit Reis ist für uns immer eine tolle Kombination. Diesmal haben wir eine Wildreismischung verwendet und daraus Wildreispuffer gemacht. Eine zarte Weißweinsauce rundet dieses Gericht ab und war für uns ein tolles Abendessen. Die Wildreispuffer haben wir im Rohr kurz warmgestellt und den Fisch à la minute gebraten und sofort serviert.
Für die Wildreispuffer mit einem Esslöffel etwas vom Reisteig in die Pfanne setzen, flachdrücken und dann beidseitig goldbraun backen.
Den Fisch à la minute braten und gemeinsam mit den Puffern und der Zitrone – und mit einem Gläschen Kerner (trockener Südtiroler Weißwein aus dem Eisacktal) servieren.
Thema: Weihnachten bei Gramue Saison: Adventzeit Besonderheit: „Weihnachtskalorien zählen nicht“
Auch heuer wurde wieder bei uns gebacken, wobei wir auch immer wieder versuchen eine Auswahl verschiedener Kekse zu machen. Nicht jedes Jahr die gleichen Sorten, sondern immer wieder etwas Neues und auch gibt es keinen Teig zweimal – so soll auch eine geschmackliche Vielfalt auf den Weihnachtskeksteller kommen. Darüber hinaus schwören wir auch auf möglichst kleine Kekse, denn je kleiner umso leichter sind diese auch noch zum genießen – Getreu dem Motto „Na a Kekserl geht imma no“
So gibt es heuer bei uns folgende Auswahl (bis jetzt, denn vielleicht folgt ja auch noch eine Erweiterung):
Thema: aus Gramue’s Backstube Saison: für uns eher etwas für den Herbst- bzw. Winter Besonderheit: Zweifärbig für den gewissen Touch am Kuchenteller Zu Beachten: die beiden Teige festdrücken, damit diese beim Backen nicht aufgehen
Ein Stollen mit einer gewissen optischen Raffinesse. Zweifärbig mit Schoko und Nuss einfach perfekt zum Kaffee oder jetzt in der Adventszeit (Weihnachtszeit) auch mit einem Häferl Punsch. Rezept mit Anleitung gibt es wie immer hier als Download
Jetzt ist die richtige Zeit um Wild zu genießen. Von einem befreundeten Jäger hatten wir noch ein ganz feines Fleisch vom Reh und daraus haben wir dann ein Rehgulasch in Rotweinsauce gemacht.
Dazu gab es wieder einmal unsere Kroketten „light“ (siehe auch Rezept für Kroketten „light“). Durch fettloses backen im Backrohr sind diese wesentlicher kaloriensparender und ein Genuss ohne Reue.
Das Rehgulasch gab es bei uns klassisch mit viel Gemüse (Karotten, Sellerie und Lauch), abgelöscht mit einem guten trockenen Rotwein und eben unseren Kroketten „light“ und Preiselbeeren. Dazu noch ein Glas (kann auch etwas „schwerer“ sein) Rotwein und dem Genuss steht nichts mehr im Wege.