mit bestem Dank an Petra’s Mama
Für ein Pinzgauer Rezept muss man auch in den Pinzgau reisen 😉
Impressionen aus dem sonnigen Pinzgau
Thema: eine Original-Pinzgauer Spezialität
Saison: eher für die kalte Jahreszeit
Besonderheit: wer mag kann diese auch „süß“ (mit Marmelade) genießen
Zu Beachten: am besten aus einem frischen Krautkopf (kein Sauerkraut)
Rezept:
rezept-pinzgauer-bauernkrapfen
Zubereitung:
Kraut:
Zwiebel in Halbmonde, Kraut in feine Streifen und Knoblauchspeck in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln in Öl anrösten (bis er schön braun ist), dann mit 2 Esslöffel Zucker karamellisieren und den Knoblauchspeck kurz mitbraten. Das Kraut hinzufügen und alles gut verrühren. Die Lorbeerblätter und Wacholderbeeren hinzugeben und mit dem Weißwein ablöschen. Kurz aufkochen lassen und mit der Brühe auffüllen. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken und ca. 1 Stunde auf kleiner Flamme weichkochen lassen.
Krapfen:
Alle Zutaten (Mehl, Eidotter, Salz, Öl, Milch, Trockenhefe) mit dem Knethaken des Mixers verrühren und danach mit dem Kochlöffel den Teig solange „schlagen“ bis er Blasen wirft. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30-45 min. gehen lassen. Danach noch einmal „schlagen“ und mit ein bisschen Mehl bestäuben. Mittels eines großen Löffel kleine Kugeln ausstechen – und rund formen – und auf ein bemehltes Brett legen. Kugeln auseinander ziehen (kleine Fladen) und in heißem Öl schwimmend heraus backen.
Serviervorschlag:
Die heißen Krapfen mit Kraut füllen/belegen und zusammenklappen. Am Besten schmeckt es, wenn man diese mit den Fingern isst.

Alternativ – oder als Nachspeise – können die Krapfen auch mit Marmelade bestrichen und mit Staubzucker bestreut werden.

