Kochen, Präsentieren und Genießen für Jedermann. Einfache Rezepte, bewußte Ernährung und voller Geschmack stehen im Vordergrund. Jeder kann und soll Essen genießen.
Thema: „Aus der Backstube“ Saison: Frisches Brot sollte immer zu Hause sein Besonderheit: schnell und einfach gemacht Zu Beachten: kann schnell weg sein 😉
Weizenkleie, Chiasamen und den Trockengerm im Wasser auflösen und danach mit allen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten und danach 20 Minuten ruhen lassen.
Danach den Teig nochmals durchkneten und in die gewünschte Form (runder Laib) bringen, in eine große (runde) Emailform geben und mit einem Geschirrtuch abdecken. Ca. 1 Stunde an einem warmen Ort geben (z.B. vorgewärmtes Backrohr – ca. 50°C) und gehen lassen.
Fertig zum backen,…..
Nach dieser Stunde das Geschirrtuch entfernen und den Emaildeckel auf die Form geben. Das Backrohr auf 200°C (Ober- / Unterhitze) einschalten. In das Backrohr Wasser in einer feuerfesten Schüssel dazustellen. Das Brot zugedeckt 30 Minuten backen lassen. Danach den Deckel entfernen und weitere 30 Minuten fertigbacken.
Das Brot aus der Emailform nehmen und mit etwas Wasser einstreichen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Thema: Gramue kocht in Südtirol Saison: geht immer 😉 Besonderheit: als Beilage gibt es „handgezupfte Petersilnockerln“ Zu Beachten: Sherry Medium und Gorgonzola e Mascarpone verwenden
Die Hühnerbrust mit Salz und Pfeffer würzen und den Blattspinat mit Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver und Muskatnuss abschmecken. Anschließend eine große Tasche schneiden und mit Prosciutto, Blattspinat und Gorgonzola füllen und mit Zahnstocher oder Rouladennadeln gut verschließen.
Hühnerbrust wird gefüllt
Die Hühnerbrüste scharf anbraten und im Backrohr warm stellen. Danach im Bratenrückstand die klein geschnittenen Zwiebeln anrösten. Den Knoblauch hacken und ebenfalls kurz mitbraten. Paprikapulver dazugeben und mit dem Sherry ablöschen und mit der Brühe aufgießen. Bei Bedarf noch mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hühnerbrüste einlegen und ca. 30-40 Minuten (je nach Größe) köcheln lassen.
Gefüllte Hünerbrust in Progress
Kurz vor dem Servieren ca. 2 Schöpfer der Sauce in einer Schüssel mit der Rama Cremefine und dem Mehl verrühren und damit die Sauce binden. Kurz aufkochen lassen und dann servieren.
Hühnerbrust in SherrysauceGefüllte Hühnerbrust in Sherrysauce
Als Beilage eignen sich hervorragend handgezupfte (und dadurch nicht zu kleine) Petersilnockerln.
Thema: aus der „Marmeladenküche“ Saison: eine Marmelade für jede Jahreszeit – Äpfel gibt es fast immer Besonderheit: ein tolles kulinarisch und persönliches Geschenk für Weihnachten Zu Beachten: mit Zimt und Nelken ein besonderer Genuss – speziell für Weihnachten
Weihnachten steht vor der Tür und man benötig noch ein kleines Geschenk. Persönlich soll es sein, mit Liebe gemacht und „Handmade“ – vor allem auch ohne den großen Shoppingwahn in den letzten Tagen vor Weihnachten. Man benötigt lediglich gute Äpfel (Heimische Winteräpfel gibt es jetzt in Hülle und Fülle) und für die Weihnachtliche Note noch Zimt, Nelken und Vanillezucker. Vom ersten Bissen an hat man daher das Gefühl in einen frischen Apfelstrudel zu beißen – einfach himmlisch und wer Apfelstrudel mag wird diese Marmelade lieben.
Apfelstudelmarmelade alla GramueHeimische Winteräpfel für den perfekten GenussDas perfekte WeihnachtsgeschenkApfelstudelmarmelade alla Gramue
Thema: Vorbereitung auf Weihnachten Saison: Adventszeit Besonderheit: das Früchtebrot gibt es nur zu Weihnachten Zu Beachten: ca. eine Woche vor Weihnachten backen und erst am Heiligen Abend anschneiden.
So kurz vor Weihnachten werden die letzten Vorbereitungen getroffen und statt uns dem Kaufrausch hinzugeben besinnen wir uns an unsere Kindheit und wie gut es doch immer in Mutter’s Weihnachtsbackstube geduftet hat. Dazu gehörte auch immer ein Früchtebrot. Bei uns wurde das Früchtebrot aber auch immer ein wenig gesüßt gebacken und mit Zucker bestreut. Dadurch bleibt das Brot auch ca. 2-3 Wochen gut haltbar. Angeschnitten wird das Brot jedoch immer erst am Heiligen Abend. Der große Vorteil ist auch der, dass dieses Brot nicht so anfällig ist gegen vorzeitigen Diebstahl durch familiäre Weihnachtselfen, wie dies bei den Weihnachtskeksen oft zu beobachten ist. Wenn es jedoch dann erst einmal angeschnitten ist, dann ist für uns Weihnachten komplett – Still, Friedlich und Zufrieden (und natürlich auch satt).
Früchte werden in Rum angesetzt und mit dem Teig verknetet bzw. eingerolltVor dem Backen werden die Brote noch eingeschnitten und während dem Backen kann das Brot atmen und es entsteht eine wunderschöne Kruste Weihnachten kann kommen,…….
Auch Gramue nutzt die Weihnachtszeit zum Backen von Keksen. Jedes Jahr versuchen wir eine neue Zusammenstellung unserer Weihnachtsbäckereien. Wir stützen uns dabei ebenso auf Traditionelles, wie aber auch Rezepte, die von uns neu interpretiert werden. Ebenso dürfen dabei auch Eigenkreationen nicht fehlen, obwohl diese manchmal schon für uns „traditionell“ sind.
Eine vegetarische Variante der Lasagne für die ganze Familie oder Besuche. Wenn man auch noch auf die Zutaten achtet, dann kann man damit auch richtig Kalorien sparen. Statt Bechamelsauce haben wir einen leichten Frischkäse und auch einen „Leicht-Käse“ gewählt. Dann heißt es: „Schlemmen ohne Reue 😉“
Ebenso lässt sich eine Lasagne immer gut vorbereiten. Fertig geschichtet kann man diese ohne weiteres für einen Tag im Kühlschrank gut aufbewahren. Wenn der Besuch dann da ist, oder der Familienhunger zu groß geworden ist muss die Lasagne nur mehr ins Rohr, ein wenig Kresse darauf und dem Genuss steht nichts mehr im Wege.
Thema: Kochen für die gesamte Familie und gut zum Vorbereiten Saison: frisches Kraut ergibt Kraut-Lasagne Besonderheit: eine vegetarische Lasagnevariante Zu Beachten: ohne Bechamelsauce
Das Kraut in dünne Streifen und die Zwiebel in Halbmonde schneiden. Die Zwiebel in einer Pfanne in einem Topf mit Olivenöl scharf anbraten (richtig schön braun) und anschließend mit dem Staubzucker karamellisieren. Das Kraut dazugeben, kurz mitrösten und mit Paprikapulver, Kümmel, Salz und Pfeffer abschmecken und ca. 10-15 Minuten zugedeckt köcheln lassen (das Kraut sollte noch bissfest sein).
Für den Guss: Den Frischkäse (Kräuter und Natur) mit dem Sauerrahm und den Eiern gut vermischen und mit Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver und Muskatnuss würzig abschmecken.
Lasagne schichten: In einer feuerfesten Auflaufform mit einer dünnen Schicht Guss beginnen und darauf Lasagneblätter auflegen. Danach eine Schicht mit dem Kraut verteilen und wieder eine Schicht Guss darüber geben. Mit ca. 50g geriebenen Käse bestreuen. Danach wieder Lasagneblätter, Kraut, Guss und geriebener Käse darüber Schichten. In Summe entstehen so vier komplett Schichten. Den Abschluss bildet auf jeden Fall eine Schicht mit geriebenem Käse.
Lasagne wird geschichtet
Die Lasagne zugedeckt (mit Alufolie) im vorgeheizten Backrohr bei 180°C 30 Minuten backen. Danach die Folie herunternehmen und noch weitere 20 Minuten offen fertig backen bis die Lasagne eine schöne goldgelbe Farbe angenommen hat.
Lasagne frisch aus dem BackrohrKraut-Lasagne alla GramueKraut-Lasagne alla Gramue
Ein Wochenende in Südtirol verlangt auch nach einem würdigen kulinarischen Genuss. Diesmal haben wir uns für eine Goldbrasse entschieden. Einfach nur mit Salz und Pfeffer gewürzt und auf der Haut scharf gebraten.
Goldbrasse auf Haut gebraten
Ebenso haben wir einen ganz tollen Romanesco gefunden. Dieser wurde kurz blanchiert und in etwas Bauerbutter geschwenkt.
Italienischer Romaneco
Dazu gab es einen Kartoffelsalat – simply perfect – einfach klassisch mit etwas Essig und Öl und einer Senfnote und frischem Schnittlauch.
Kartoffelsalat alla Gramue
Ein köstlicher Genuss und wir haben dabei versucht die Südtiroler Küche mit der mediterranen und natürlich auch der Österreichischen Küche zu vereinen.
Goldbrasse mit Romanesco und Kartoffelsalat alla Gramue
Auch in Südtirol schätzen wir die mediterrane Küche und dazu gehört nun einmal auch frische Pasta. Diesmal haben wir Ravioli gemacht und diese mit Gorgonzola e Mascarpone, Birnen und Walnüssen gefüllt. Eine fruchtige, aber durch den Gorgonzola doch auch würzige Mischung und die Nüsse runden den Geschmack perfekt ab. Dazu gab es ein selbstgemachtes Pesto aus Rucola, Petersilie, Nüssen und Grana Padano. Für uns Genuss pur und mit einem guten Glaserl Südtiroler Weißwein fühlt man sich hier schon wie zu Hause.
Thema: Gramue kocht in Südtirol Saison: schmeckt immer 😉 Besonderheit: Ravioli und Pesto „Handmade alla Gramue“ Zu Beachten: je milder und cremiger der Gorgonzola umso feiner der Geschmack
Ravioliteig: Das Mehl, die Eier, das Olivenöl und eine Prise Salz zu einem Teig verkneten und bei Bedarf Wasser hinzugeben. Der Teig darf beim Kneten nicht an den Fingern kleben bleiben. Wenn der Teig noch zu „trocken“ ist noch etwas Olivenöl oder lauwarmes Wasser hinzugeben. Den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und ca. eine halbe Stunde Ruhen lassen.
Rucola-Pesto: Für das Pesto den Knoblauch grob zerteilen und gemeinsam mit dem Rucola, dem Petersil, sowie den Walnüssen und dem geriebenen Grana Padano, sowie ca. 3-4 EL Olivenöl in einem Multi-Zerkleinerer zu einem Pesto verarbeiten und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
Fülle für die Ravioli: Den Gorgonzola mit den gehackten Walnüssen und der klein geschnittenen Birne zu einer cremigen Fülle verarbeiten und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
Den Ravioliteig dünn ausrollen und mit einer runden Form (Durchmesser ca. 5-7cm) ausstechen. Auf die runde Teigform einen Löffel der Fülle geben und mit einer zweiten Teigform zudecken und den Rand fest andrücken.
Ravioli werden gefüllt
Die fertigen Ravioli in Salzwasser ca. 5 Minuten (je nach Dicke) al dente garen und gemeinsam mit dem Pesto servieren und nach Bedarf (in unserem Fall Walnüsse und Radieschen Sprossen garnieren.
Heute bekamen wir bei unserem Fischhändler auf die Frage was heute besonders frisch ist die Antwort: Wolfsbarsch und Garnelen. Auf Grund mangelnder Entscheidungsfreudigkeit fiel unsere Wahl natürlich auch beides und auch beim Kochen konnten wir uns nicht entscheiden, also haben wir uns folgerichtig auch für Beides entschieden. Ebenso kamen wir am Gemüsestand auch nicht ohne Cocktailtomaten und frischen Zucchini vorbei und zum Schluss erlagen wir auch noch dem Charm der frischen Tagliolini.
Thema: Gramue kocht in Südtirol Saison: saisonloser Genuss Besonderheit: Frischer Wolfsbarsch und frische Garnelen Zu Beachten: semplicemente buono
Die Garnelen entdarmen und in einer Marinade aus Öl, Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver und Paprikapulver (nur eine Prise) über Nacht einlegen.
Für die Sauce die Schalotten würfelig schneiden und in etwas Öl anbraten. Danach den in Halbmonde geschnittenen Zucchini dazugeben und kurz mitrösten. Die halbierten Cocktail-Tomaten unterheben und mit dem Prosecco ablöschen. Kurz aufkochen und die Rama Cremefine dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Knoblauchpulver abschmecken und solange köcheln, bis sich die Sauce etwas einreduziert hat und eine schöne sämige Konsistenz aufweist.
Den Wolfsbarsch auf der Hautseite einritzen, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen und auf der Hautseite mehlieren. Die Garnelen gemeinsam mit dem Fisch (in der Ölmarinade von den Garnelen) scharf anbraten (den Fisch zuerst auf der Hautseite anbraten).
Gemeinsam mit den Tagliolini und der cremigen Sauce servieren und mit einer Zitronenscheibe garnieren.
Besondere Zutaten für ein Tellerspektakel. Ein toller Kalbsbraten, sowie ein grüner Karfiol geben gemeinsam mit dem Kürbispüree nicht nur einen tollen Farbkontrast am Teller, sondern auch einen sehr feinen und ausgewogenen Geschmack. Die etwas größere Mühe bei der Auswahl der Zutaten zahlt sich eben hier doppelt aus.
Thema: für ein Festessen Saison: immer wenn die Zutaten frisch verfügbar sind Besonderheit: grüner Karfiol Zu Beachten: auf gute Zutaten achten
Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und beidseitig in etwas Öl scharf anbraten und warm stellen. Die Zwiebel grob würfeln und im verbliebenen Öl rösten. Danach die Schalotten und den in grobe Stücke geschnittenen Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten.
Kalbsbraten in progress
Mit dem Rotwein ablöschen, kurz aufkochen lassen und mit der Brühe auffüllen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian pikant abschmecken, das Kalb einlegen und für ca. 2 Stunden köcheln lassen. Zum Abschluss Rama Cremefine mit 2EL Mehl vermengen und in die Sauce einrühren und nochmals kurz aufkochen lassen.
Für das Püree Kartoffeln und den Kürbis in Stücke schneiden und weichkochen. Den Kürbis mit dem Pürierstab pürieren und die Kartoffeln durch die Presse drücken. Alles gemeinsam mit einem Schuss Milch, Muskatnuss, Salz, Pfeffer und Butter cremig verrühren.
Den Kalbsbraten aufschneiden und gemeinsam mit dem Püree, sowie dem grünen Karfiol servieren und mit Petersilie garnieren.
Kalbsbraten mit Kürbispüree und grünem KarfiolKalbsbraten mit Kürbispüree und grünem Karfiol