Kraut-Lasagne

Kraut-Lasagne alla Gramue

Eine vegetarische Variante der Lasagne für die ganze Familie oder Besuche. Wenn man auch noch auf die Zutaten achtet, dann kann man damit auch richtig Kalorien sparen. Statt Bechamelsauce haben wir einen leichten Frischkäse und auch einen „Leicht-Käse“ gewählt. Dann heißt es: „Schlemmen ohne Reue 😉“

Ebenso lässt sich eine Lasagne immer gut vorbereiten. Fertig geschichtet kann man diese ohne weiteres für einen Tag im Kühlschrank gut aufbewahren. Wenn der Besuch dann da ist, oder der Familienhunger zu groß geworden ist muss die Lasagne nur mehr ins Rohr, ein wenig Kresse darauf und dem Genuss steht nichts mehr im Wege.

Thema:   Kochen für die gesamte Familie und gut zum Vorbereiten
Saison:   frisches Kraut ergibt Kraut-Lasagne
Besonderheit:   eine vegetarische Lasagnevariante
Zu Beachten:   ohne Bechamelsauce

Zubereitung:

Das Kraut in dünne Streifen und die Zwiebel in Halbmonde schneiden. Die Zwiebel in einer Pfanne in einem Topf mit Olivenöl scharf anbraten (richtig schön braun) und anschließend mit dem Staubzucker karamellisieren. Das Kraut dazugeben, kurz mitrösten und mit Paprikapulver, Kümmel, Salz und Pfeffer abschmecken und ca. 10-15 Minuten zugedeckt köcheln lassen (das Kraut sollte noch bissfest sein).

Für den Guss:
Den Frischkäse (Kräuter und Natur) mit dem Sauerrahm und den Eiern gut vermischen und mit Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver und Muskatnuss würzig abschmecken.

Lasagne schichten:
In einer feuerfesten Auflaufform mit einer dünnen Schicht Guss beginnen und darauf Lasagneblätter auflegen. Danach eine Schicht mit dem Kraut verteilen und wieder eine Schicht Guss darüber geben. Mit ca. 50g geriebenen Käse bestreuen. Danach wieder Lasagneblätter, Kraut, Guss und geriebener Käse darüber Schichten. In Summe entstehen so vier komplett Schichten. Den Abschluss bildet auf jeden Fall eine Schicht mit geriebenem Käse.

Die Lasagne zugedeckt (mit Alufolie) im vorgeheizten Backrohr bei 180°C 30 Minuten backen. Danach die Folie herunternehmen und noch weitere 20 Minuten offen fertig backen bis die Lasagne eine schöne goldgelbe Farbe angenommen hat.

Kraut-Lasagne alla Gramue

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Teldra Pressa (Ahrntaler Pressknödel)

Teldra Pressa

Thema:   ein Schmankerl aus unserer Südtiroler Küche mit einem Hauch Pinzgau
Saison:   eigentlich immer, aber am Besten schmeckt es direkt in Südtirol
Besonderheit:   würziger Südtiroler Graukäse aus Lappach und Südtiroler Speck
Zu Beachten:   alternativ gibt es auch andere würzige Käsesorten (z.B. Bierkäse)

Zubereitung:

Die Kartoffeln am besten am Vortrag kochen (ungeschält), oder vor der Weiterverarbeitung gut auskühlen lassen. Kurz vor der Teigzubereitung die kalten Kartoffeln schälen und reiben.

Den Graukäse und den Speck klein würfelig schneiden. Die Eier mit der Milch verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Die Semmelwürfel mit den geriebenen Kartoffeln, Graukäse und den Speckwürferln, sowie der feingehackten Petersilie vermischen und die „Eiermilch“ darüber gießen und verrühren. Den Knödelteig ca. eine halbe Stunde durchziehen lassen.

In einer Pfanne reichlich Öl erhitzen (gut bodenbedeckt). Aus dem Teig Knödel formen und diese dann zu Laibchen flach drücken. Auf beiden Seiten knusprig braun ausbacken.

Dazu gab es frischen Kraut- und Gurkensalat.
Alternativ können die Teldra Pressa auch in einer Rindsuppe, oder ganz traditionell in einer Milchsuppe serviert werden.

Teldra Pressa
Teladra Pressa

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Südtiroler Kasnocken

Südtiroler Kasnocken mit Krautsalat alla Gramue

Thema:   Gramue in Südtirol
Saison:   Die Südtiroler Küche hat immer Saison
Besonderheit:   Echter Südtiroler Graukäse
Zu Beachten:   Lokale Originalzutaten verwenden

Rezept:

Zubereitung:

Die Milch erwärmen und über die Semmelbröckerl geben. Die Zwiebel fein hacken und in etwas Öl anschwitzen. Den Lauch in kleine Stücke sowie den Graukäse in kleine Würfel schneiden und gemeinsam mit der angeschwitzten Zwiebel zur Masse dazugeben. Die Eier in einer Schüssel versprudeln und mit etwas Salz und Pfeffer würzen und gemeinsam mit dem Öl ebenfalls in die Nockerlmasse einrühren. Zum Schluss das Mehl untermischen, sodass ein fester (fast klebriger) Teig entsteht und würzig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Aus dem Teig Nockerln formen (mit zwei Löffeln) und diese ca. 15-20 Minuten in Salzwasser langsam köcheln lassen. Danach die Nockerln in zerlassener Butter anbräunen und gemeinsam mit dem gehobelten Parmesan, dem in Ringe geschnittenen Schnittlauch und einem frischen Südtiroler Krautsalat (mit lauwarmen gerösteten Speckstreifen) servieren.

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K&K Kartoffel alla Gramue

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K&K Kartoffel alla Gramue

Thema:   K&K – Kraut und Kürbis
Saison:   Herbstzeit ist Kürbiszeit
Besonderheit:   eine für uns perfekt kulinarische Symbiose
Zu Beachten:   vielleicht war das auch schon zur K&K-Zeit der Burner 😉

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Rezept:
Rezept – K&K-Kartoffel

Zubereitung:

Die Zwiebel würfeln, den Knoblauch fein hacken und das Kraut in Streifen schneiden. Karotten, Rüben und Geselchtes in Würfel schneiden, sowie den Lauch in „Viertelringe“ schneiden und den Kürbis „stifteln“.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen. Das Kraut dazugeben und mitrösten. Das Geselchte, sowie Karotten, Rübe, Lauch und Knoblauch unterrühren und mitbraten.

Mit der Brühe aufgießen und mit Salz, Pfeffer, Majoran, Thymian und gemahlenen Kümmel würzig abschmecken. Das Ganz zugedeckt ca. 30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Danach den Kürbis hinzugeben und nochmals für ca. 15 garen (so lange bis der Kürbis weich ist).
Zum Schluss den Frischkäse mit Rama Cremefine vermengen und einrühren und kurz aufkochen. Den Bacon cross braten (ohne Öl), einrollen und gemeinsam mit selbstgemachten Potato-Wedges (Ofenkartoffel) und dem Kürbis-Kraut servieren.

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K&K-Kartoffel alla Gramue

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K&K-Kartoffel alla Gramue

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K&K-Kartoffel alla Gramue

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Alpen Tortilla-Wraps

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Alpen Tortilla-Wraps

Thema:   Fingerfood, Partysnack oder einfach eine coole Vorspeise
Saison:   immer – sollte bei keiner Party fehlen
Besonderheit:   kann warm und kalt serviert werden
Zu Beachten:   am besten wird es mit frischem (selbstgemachten) Kraut

Zutaten - Alpen Tortilla-Wraps

Rezept:
Rezept – Alpen Tortilla-Wraps

Zubereitung:

Das Faschierte mit den Bröseln, dem fein gehackten chinesischen Knoblauch vermengen und mit Salz, Pfeffer, Majoran und Paprikapulver pikant abschmecken. Aus dem Teig bratwurstdicke Rollen formen (diese sollten max. so lange sein, wie der Durchmesser von einem Wrap). Öl in einer Pfanne erhitzen und die Rollen rundherum scharf anbraten. Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 150° fertig garen.
Für das Kraut die Zwiebel in Halbmonde, sowie den Krautkopf in feine Streifen schneiden. Öl in einem Topf erhitzen, den Zwiebel goldbraun anrösten, mit dem Zucker karamellisieren und das Kraut unterheben. Mit Salz und Pfeffer würzen, sowie die Wacholderbeeren und das Lorbeerblatt hinzugeben und mit ca. 1/8 lt. Wasser ablöschen. Das Kraut weichdünsten und bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen.
Für die Sauce den Estragon Senf, den frisch geriebenen Kren, die Chili Sauce und das Ketchup miteinander vermengen. Wir geben hier keine Mengen vor, da jeder sich nach seinem Geschmack (Schärfe, Süße) orientieren kann.
Die Wraps im Backrohr erwärmen und mit Sauce bestreichen. Danach einen Streifen Kraut (in der Mitte in der Breite des Faschierten) auslegen und das Faschierte darauf geben. Danach den Wrap einrollen und in handliche (Fingerfood) Stücke schneiden. Bei Bedarf diese mit Zahnstocher befestigen.
Serviervorschlag:
Zwei Frühlingszwiebeln in kleine Würfel schneiden und die in Stücke geschnittenen Wraps damit bestreuen. Die verbleibende Sauce noch mit frisch geriebenem Kren garnieren und als Dip dazu reichen.

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Alpen Tortilla-Wraps

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Alpen Tortilla-Wraps

 

Krautrouladen aus „Mama‘s Kuchl“

 

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Krautrouladen aus „Mama’s Kuchl“

Thema:   Bodenständige Küche
Saison:   immer wenn es frisches Kraut gibt
Besonderheit:   Sauce kann nach Belieben variiert werden (in unserem Fall Pfeffersauce)
Zu Beachten:   Gerichte aus „Mama‘s Kuchl“ haben immer Suchtfaktor

Zutaten - Krautrouladen

Rezept:
Rezept – Krautrouladen aus Mamas Kuchl

Zubereitung:

den Strunk vom Krautkopf viereckig (rundherum) – ca. 1/3 vom Durchmesser – einschneiden. Danach den Krautkopf ca. 15 Minuten in kochendes Wasser legen, bis sich die Blätter leicht vom Krautkopf lösen lassen.
Den Zwiebel klein würfeln und glasig dünsten. Den Knoblauch fein hacken und gemeinsam mit dem Zwiebel, dem Faschierten, dem Reis, dem Ei, dem Senf und den Semmelbrösel gut vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Majoran und dem Paprikapulver würzig abschmecken.
Die Krautblätter einzeln mit der faschierten Masse füllen, einrollen und mit Zahnstocher, oder Rouladennadeln (bzw. Küchengarn) fixieren. Die Krautrouladen in Öl scharf anbraten.

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Krautrouladen scharf anbraten

Danach mit der Brühe aufgießen und ca. 35 Minuten (je nach Größe) weichdünsten lassen.

Dazu passen hervorragend Petersilkartoffeln und eine Sauce nach Wahl (in unserem Fall eine Pfeffersauce mit bunten Pfefferkörnern).

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Krautrouladen aus „Mama’s Kuchl“

Chinesischer Wok mit Huhn und Kraut

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Chinesischer Wok

Thema:   ein chinesisches Wok-Gericht
Saison:   immer wenn man Lust auf chinesisches Essen hat
Besonderheit:   leicht und schnell gemacht
Zu Beachten:   unbedingt chinesische Eiernudeln verwenden

Zutaten - Hühner-Kraut-Wok

Rezept:
Rezept – Hühner-Kraut-Wok

Zubereitung:

Marinade:
Die Zutaten der Marinade vermischen, das Fleisch in Streifen schneiden und mindestens eine Stunde lang in die Marinade einlegen.

In der Zwischenzeit den Frühlingszwiebel in Ringe, die Zwiebel in Halbmonde und die Paprika in Streifen schneiden. Den chinesischen Knoblauch fein hacken und das Weißkraut in feine Streifen hobeln. Die chinesischen Eiernudeln nach Packungsanleitung kochen und in einem Sieb abtropfen lassen.
Öl in einem Wok erhitzen, das Fleisch aus der Marinade nehmen (Marinade aufheben) und portionsweise im heißen Öl anbraten. Im Backrohr warm stellen. In dem verbleibenden Öl zuerst die Zwiebel anrösten, danach die Frühlingszwiebel, den chinesischen Knoblauch, die Paprika, sowie das Kraut mitbraten.
Die verbliebene Marinade mit einem Esslöffel Speisestärke, sowie der Brühe verrühren und 3 EL Sojasauce und 1 EL Chilisauce hinzufügen. In den Wok gießen und ca. 15 Minuten köcheln lassen (bis das Kraut die gewünschte Konsistenz hat). Zum Schluss das Fleisch kurz unterrühren und auf den warmen Eiernudeln anrichten.

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Chinesischer Wok

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Chinesischer Wok (Huhn und Kraut)

Pinzgauer Bauernkrapfen

mit bestem Dank an Petra’s Mama

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Für ein Pinzgauer Rezept muss man auch in den Pinzgau reisen   😉

Impressionen aus dem sonnigen Pinzgau


Thema:
   eine Original-Pinzgauer Spezialität
Saison:   eher für die kalte Jahreszeit
Besonderheit:   wer mag kann diese auch „süß“ (mit Marmelade) genießen
Zu Beachten:   am besten aus einem frischen Krautkopf (kein Sauerkraut)

zutaten-pinzgauer-krapfen

Rezept:
rezept-pinzgauer-bauernkrapfen

Zubereitung:

Kraut:
Zwiebel in Halbmonde, Kraut in feine Streifen und Knoblauchspeck in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln in Öl anrösten (bis er schön braun ist), dann mit 2 Esslöffel Zucker karamellisieren und den Knoblauchspeck kurz mitbraten. Das Kraut hinzufügen und alles gut verrühren. Die Lorbeerblätter und Wacholderbeeren hinzugeben und mit dem Weißwein ablöschen. Kurz aufkochen lassen und mit der Brühe auffüllen. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken und ca. 1 Stunde auf kleiner Flamme weichkochen lassen.

Krapfen:
Alle Zutaten (Mehl, Eidotter, Salz, Öl, Milch, Trockenhefe) mit dem Knethaken des Mixers verrühren und danach mit dem Kochlöffel den Teig solange „schlagen“ bis er Blasen wirft. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30-45 min. gehen lassen. Danach noch einmal „schlagen“ und mit ein bisschen Mehl bestäuben. Mittels eines großen Löffel kleine Kugeln ausstechen – und rund formen – und auf ein bemehltes Brett legen. Kugeln auseinander ziehen (kleine Fladen) und in heißem Öl schwimmend heraus backen.


Serviervorschlag:
Die heißen Krapfen mit Kraut füllen/belegen und zusammenklappen. Am Besten schmeckt es, wenn man diese mit den Fingern isst.

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Krapfen mit Kraut gefüllt

Alternativ – oder als Nachspeise – können die Krapfen auch mit Marmelade bestrichen und mit Staubzucker bestreut werden.

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Krapfen mit Marmelade und Staubzucker

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Krapfen mit Kraut