Kochen, Präsentieren und Genießen für Jedermann. Einfache Rezepte, bewußte Ernährung und voller Geschmack stehen im Vordergrund. Jeder kann und soll Essen genießen.
Ente Sous-Vide alla Gramue mit Kürbisnockerln und Kohlsprossen
Thema: Sous-Vide aus der Gramue-Küche Saison: für festliche Momente zu zweit ❤ Besonderheit: auf eine Top-Qualität der Ente achten Zu Beachten: Sous-Vide ist nichts für den Fast-Food Junkie 😉
Die Entenbrust (ca. 3-4 cm dick) mit Salz, Pfeffer würzen und mit Knoblauchscheiben einschweißen und ca. 2 Stunden (ca. 72°C) Sous-Vide garen. Danach die Haut einschneiden und beidseitig scharf anbraten (servierfertig).
Sous Vide gegarte Flugentenbrust beidseitig (servierfertig) scharf anbraten
Für die Pfeffersauce Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in Öl anschwitzen. 1EL Mehl unterrühren, das Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten und mit dem Wein ablöschen. Kurz aufkochen lassen und die Brühe sowie das Rama Cremefine zugießen. Die grünen Pfefferkörner beimengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, einreduzieren lassen bis eine sämige Sauce entstanden ist.
In der Zwischenzeit für die Kürbisnockerln den Kürbis in kleine Stücke schneiden und gemeinsam mit dem feingehackten Knoblauch in der Brühe weichkochen, anschließend pürieren und auskühlen lassen. Danach gemeinsam mit dem Mehl, Eiern, sowie Salz Pfeffer (Knoblauchpulver bei Bedarf) und Muskatnuss zu einem zähen Teig verarbeiten. Die Nockerln mit einem Löffel abstecken und in kochendem Wasser solange ziehen lassen, bis diese oben aufschwimmen (ein paar Minuten).
Die Entenbrust in Scheiben schneiden und gemeinsam mit den Kürbisnockerln, der Pfeffersauce und gedünsteten Kohlsprossen servieren.
Ente Sous-Vide alla Gramue mit Kürbisnockerln und Kohlsprossen
Ente Sous-Vide alla Gramue mit Kürbisnockerln und Kohlsprossen
Ente Sous-Vide alla Gramue mit Kürbisnockerln und Kohlsprossen
Ente Sous-Vide alla Gramue mit Kürbisnockerln und Kohlsprossen
Wildschweingulasch mit gebratenen Semmelknödel, Kohlsprossen, Wildpreiselbeeren aus dem Pinzgau und Maroni
Wildschweingulasch alla Gramue
Thema: Ein Wildgericht für den Herbst Saison: auch wenn fast ganzjährig gejagt werden darf, doch eher der Herbst Besonderheit: ganz frisches Fleisch und Wildpreiselbeeren aus dem Pinzgau Zu Beachten: Zubereitung wie ein Gulasch mit einem etwas feinerem Geschmack
Das Fleisch in Würfel schneiden (ca. 2-3cm), die Zwiebel und den Bacon in Würfel schneiden und den Knoblauch fein hacken. Die Schalotten werden jedoch nur kreuzweise eingeritzt (müssen ganz bleiben). Öl in einem großen Topf erhitzen und darin die Zwiebel (ohne Schalotten) anbraten und dann das Fleisch dazugeben und ebenfalls kräftig anbraten.
„In progrss“
Gulasch geschnitten
Wildschweingulasch (im Ganzen)
Die Schalotten, den Knoblauch und den Bacon dazugeben, kurz mitrösten lassen und dann das Tomatenmark unterrühren und kurz mitbraten. Das Ganze mit dem Rotwein ablöschen und kurz aufkochen. Mit der Brühe aufgießen, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter dazugeben und mit Salz, Pfeffer, sowie Majoran und Thymian würzig abschmecken. Das Gulasch ca. 1,5 Stunden köcheln lassen.
Maroni in grobe Stücke hacken (für die Deko ein paar Maroni auf die Seite legen). Creme Fraiche mit etwas Mehl verquirlen, gemeinsam mit den Maroni in das Gulasch einrühren und nochmals kurz köcheln lassen.
Das Gulasch mit gebratenen Serviettenknödelscheiben, Kohlsprossen, Wildpreiselbeeren und Maroni servieren.
Thema: ein Auflauf gemäß unserem Motto „easy cooking for everyone“ Saison: Herbst-/Winter – unbedingt frische Kohlsprossen verwenden Besonderheit: auch vegetarisch möglich (Schinken weglassen) Zu Beachten: aus der Auflaufform schmeckt es am Besten
Die Kohlsprossen, sowie die Kartoffeln (im Ganzen) und die Karotten und den Sellerie (gewürfelt) bissfest garen. Danach die Kartoffeln in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schneiden und in etwas ÖL glasig anschwitzen. Den fein gehackten Knoblauch dazugeben kurz mitrösten lassen und auch den gewürfelten Schinken kurz mitbraten. Die Kartoffeln mit dem Gemüse und der Zwiebel-Schinkenmasse verrühren und in eine Auflaufform geben. Creme Fraiche mit der feingehackten Petersilie und der Milch verrühren und mit Salz, Pfeffer und dem Paprikapulver abschmecken und unterheben.
Das Ganze mit geriebenen Käse bestreuen und ca. 30 Minuten bei 180° Heißluft (vorgeheiztes Backrohr) goldbraun backen.
Wildschwein Rückensteak in Portweinsauce und Maroni-Speck Teigtascherln
Thema: wer Wild (Wildschwein) mag wird dieses Gericht lieben Saison: auch wenn Wildschwein ganzjährig gejagt werden darf,
so ist es für uns doch ein typisches Herbstgericht Besonderheit: ein guter Portwein gibt dem Gericht die spezielle Note Zu Beachten: nicht schwer, aber bitte ein wenig Zeit und Muße zum Kochen mitbringen 😉
Vorbereitung am Vortag: Pfefferkörner und Wacholderbeeren zerstoßen, mit Thymian, Majoran und dem Öl vermengen und den gepressten Knoblauch dazugeben, sowie mit Salz abschmecken. In diese Beize die Wildschwein-Rückensteaks einlegen und für ca. 12-16 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.
Füllung für Teigtascherln: Die Maroni und den Speck klein würfeln und den Knoblauch und die Petersilie fein hacken. Alles mit dem Frischkäse vermischen und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
Pastateig: Das Mehl, die 2 Eier, 1 EL Olivenöl und eine Prise Salz zu einem Teig verkneten und nach Bedarf Wasser hinzugeben. Der Teig darf beim Kneten nicht an den Fingern kleben bleiben. Danach den Teig (am Bestem mit einer „Nudelmaschine“) dünn ausrollen und in die gewünschte Form schneiden (z.B. kreisrund oder quadratisch). Danach die Füllung auftragen und zusammenfalten und die Seiten gut verschließen (es geht auch gut mit einem „Ravioli-Former“). Die fertigen Teigtascherln zum Trocken auf ein bemehltes Brett legen – diese dürfen nicht aneinander kleben – bei Bedarf beim Ausrollen und verarbeiten immer wieder etwas mit Mehl bestauben.
Gramue-Tipp: Wenn Nudelteig übrig bleibt können daraus hervorragend andere Nudeln z.B. Tagliatelle gemacht werden. Diese nach dem schneiden zum Trocknen „aufhängen“ und baldigst verbrauchen.
Wildschwein-Rückensteaks
Gefüllte Teigtascherln
Wildschein Rückensteaks und Portwein-Sauce: Das Fleisch aus der Beize nehmen und abtupfen (ansonsten verbrennen die Gewürze beim Anbraten) und danach beidseitig scharf anbraten (bei Bedarf etwas Öl in die Pfanne geben) und im Backrohr warm stellen. Im verbleibenden Bratrückstand die Schalotten (im Ganzen) anbraten, den Knoblauch hinzugeben und kurz mitrösten und mit dem Portwein ablöschen. Das Ganze auf ca. die Hälfte einreduzieren lassen und danach den Bratenfond und den EL-Balsamico-Essig hinzufügen. Die Sauce kurz aufkochen lassen und die Wildschwein-Steaks einlegen und fertig garen (je nach gewünschtem Gargrad) und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Finalisierung: Die Kohlsprossen in Salzwasser bissfest garen. Inzwischen den Speck klein würfelig schneiden und mit etwas Butter in einer Pfanne anrösten. Die Kohlsprossen mitrösten und mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Gleichzeitig die Teigtaschen im kochenden Salzwasser „al dente“ (bissfest) kochen (ca. 8-10 min, je nach Größe) und ebenso in Butter kurz anbraten.
Die Wildschwein-Rückensteaks gemeinsam mit den gefüllten Teigtascherln und den Kohlsprossen, sowie mit Preiselbeeren servieren!
Wildschwein Rückensteak in Portweinsauce
Wildschwein Rückensteak in Portweinsauce und Maroni-Speck Teigtascherln