Kochen, Präsentieren und Genießen für Jedermann. Einfache Rezepte, bewußte Ernährung und voller Geschmack stehen im Vordergrund. Jeder kann und soll Essen genießen.
Nachdem unser befreundeter Jäger wieder vom Erfolg gekrönt war gab es wieder einmal Wildschwein und da auch wir uns nicht jedes Mal neu erfinden können und wollen, haben wir diesmal tief in unsere kulinarischen Schatzkiste gegraben und in Anlehnung an unser Rezept vom Wildschweinbraten gekocht. Heute gab es aber Vollkornknödel dazu, den Brot wird bei uns immer „gesammelt“ und zu Knödelbrot verarbeitet. Um dem Ganzen eine besondere Note zu verleihen gab es diesmal aber Mini-Serviettenknödel, die dem Gericht einen besondere (optische) „Pfiff“ verleihen.
Ein Blick auf die Zutaten, gefolgt von einem kurzen „Status-Ceck“ des Kühlschrankinhaltes und schon kann es losgehen. Die Zutaten haben wir meistens im Haus und schuppdiwupp gibt es dann einen köstlichen Kuchen. Der Espresso oder Cappuccino läuft durch die Maschine und einem gemütlichen Nachmittag, egal ob bei Sonnenschein auf der Terrasse oder reingekuschelt auf der Wohnzimmercouch an nebligen Herbst-/Wintertagen, steht nichts mehr im Wege.
Thema: aus Gramue’s Backstube Saison: ein schneller Kuchen für viele Anlässe Besonderheit: die Zutaten hat man meist zu Hause (oder gleich ums Eck) Zu Beachten: „Beachtenswert“
Die Eier mit dem Zucker dickschaumig aufschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und abwechselnd mit der zerlassenen Butter unter die Eiermasse rühren. Das Backrohr auf 170°C vorheizen (Heißluft), denTeig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und ca. 20 Minuten backen (Stäbchenprobe) und auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit für die Creme das QimiQ Vanille fest aufschlagen. Mascarpone, Amaretto, Zucker und Zitronensaft unterrühren.
Den abkühlten Teig in zwei gleich große Stücke teilen. Eine Hälfte mit der halben Creme bestreichen und die andere Hälfte daraufsetzen und die restliche Creme darüber geben und mit Kakopulver bestreuen. Den Kuchen vor dem Servieren (unzerteilt) einige Stunden kaltstellen.
Danach in gewünschte Stücke schneiden und nach belieben Dekorieren.
Kürbis ist für uns der Spargel des Herbstes und Beide haben doch das gleiche Schicksal wie „Lady Sunshine and Mr. Moon“ (Lied von Conny Froboes) – „…..denn niemals Sie sich trafen, denn wenn der aufsteht, geht sie dann schlafen,……“ Aber uns geht es besser, wir können Beides haben, wenn auch nicht zur gleichen Zeit und jetzt im Herbst gibt es Kürbis in Hülle und Fülle und da darf ruhig auch ein wenig experimentiert werden und ein Hauch von Asia verträgt sich auch gut mit heimischen Kürbissen. Kombiniert mit Kokosmilch, Curry und Ingwer wird das Ganze für uns zu einem tollen Geschmackserlebnis und wer Kürbis mag wird an diesem Gericht nicht vorbeikommen.
Thema: Kürbis ist der Spargel des Herbstes Saison: Kürbis hat immer Saison, aber leider nicht immer verfügbar 😉 Besonderheit: Kürbis, Curry und Kokosmilch – für uns eine tolle Kombination Zu Beachten: Das Fleisch lässt sich beliebig variieren
Wie bei jedem guten Wok-Gericht ist die Vorbereitung sehr wichtig.
Die Pute in mittelgroße Stücke schneiden. Der Kürbis wird in kleine Würfel und die Karotten in Scheiben geschnitten und gemeinsam blanchiert. Die Fisolen bissfest kochen und danach je nach Größe halbieren oder dritteln. Die Schalotten in Halbmonde schneiden und den Knoblauch fein hacken.
In einer separaten Schüssel die Kokosmilch gemeinsam mit Creme Fraiche und dem Mehl verrühren.
Kürbis und Karotten schneiden und blanchieren
In einem ausreichend großen Wok etwas Öl erhitzen und die Schalotten goldbraun anrösten. Danach die Pute dazugeben und mitbraten. Anschließend den Knoblauch dazugeben (kurz mitbraten) und dann das gesamte Gemüse dazugeben. Mit Ingwer, Salz, Pfeffer und Curry würzen und mit der Gemüsebrühe ablöschen und kurz aufkochen lassen.
Kürbis-Curry Wok in progress
Das Kokosmilchgemisch unterrühren und ca. 15 Minuten im Wok köcheln. Diesen Kürbis Curry Wok gemeinsam mit dem Jasminreis und den Sprossen servieren.
Kürbis-Curry Wok alla GramueKürbis-Curry Wok alla Gramue
„Martini“ steht hier nicht für den 11. November, sondern vielmehr für „Martini Bianco“. Prosecco, Weiß- und Rotwein, sogar Bier und diverse Schnäpse finden sich in vielen Rezepten, aber nicht ein Vermouth und noch dazu in der süßlichen Form und in der Qualität von „Martini Bianco“ (von Martini & Rossi) – Schade haben wir uns gedacht und so haben wir damit angefangen zu experimentieren und bereits nach kurzer Zeit entstand unsere „Marini-Pute“.
Wer diesen lieblichen Vermouth liebt und nicht bereits beim Kochen alles „vernichtet“, dem steht ein einzigartiger Genuss bevor und wir lieben diese Kombination, die sich auch vielfältig variieren lässt, denn neben Pute eigenen sich auch Schweinefilets und andere feine Fleischsorten hervorragend zu diesem Rezept. Als Beilage eignet sich neben kurzen Teigwaren auch ein guter Langkorn-Reis.