Monat: Dezember 2017

Thema: ein leichtes Gericht -auch speziell für nach den Festtagen 😉
Saison: jederzeit eine kulinarische Abwechslung zur Hausmannskost
Besonderheit: Chinesische Küche al la Gramue
Zu Beachten: schnell und einfach – auch als Diät-Gericht geeignet
Rezept:
Rezept – Süß-Saures Hühnerfleisch
Zubereitung:
Die Hühnerbrust in feine Streifen schneiden und mit Salz und Pfeffer und Ingwer würzen und ca. 1 Stunde (im Kühlschrank) durchziehen lassen. Chinakohl, Paprika und Zwiebel in Streifen scheiden und den Knoblauch fein hacken. Ananas in einem Sieb abtropfen lassen und den Saft auffangen.
Vorbereitung für die Sauce:
Ananassaft, Sojasauce, Ketchup, Honig, Speisestärke und Chilisauce miteinander vermischen.
Erdnussöl im Wok erhitzen und die Hühnerstreifen darin goldbraun anbraten und warmstellen. Im verbleibenden Öl die Zwiebeln scharf anbraten (goldbraun) und danach den Knoblauch und die Paprikastreifen einige Minuten mitrösten. Zum Schluss den Chinakohl unterrühren und kurz mitbraten.
Danach mit der Sauce aufgießen, die Ananaswürfel und das Fleisch dazugeben und kurz aufkochen lassen. Bei Bedarf mit Sojasauce, Salz und Pfeffer nachwürzen.
Den Hühnerwok mit Basmatireis servieren.


Hinweis:
Kalorienbewusst wird dieses Gericht durch die Verwendung von zuckerfreien
Ananas und durch wenig Erdnussöl (1-2 KL) für das Anbraten.

Thema: eine warme Suppe für den Abend
Saison: wenn es draußen stürmt und schneit
Besonderheit: rote Linsen geben der Suppe die besondere Note
Zu Beachten: schnell und einfach gemacht – easy cooking for everyone
Rezept:
Rezept – Linsensuppe
Zubereitung:
Öl in einem Top erhitzen und den klein würfelig geschnittenen Zwiebel anbraten. Den feingehackten Knoblauch hinzufügen und kurz mitrösten lassen. Die gewaschenen Linsen unterheben und mit der Brühe ablöschen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen die Karotten und die Knacker in kleine und die Kartoffeln in ca. 1x1cm große Würfel schneiden. Alles zur Suppe hinzugeben, mit Salz, Pfeffer, Majoran und Thymian würzen und nochmals ca. 20 Minuten köcheln lassen – bis alles nach gewünschter Konsistenz weich gegart ist.
Mit feingehackter Petersilie servieren, denn
Wenn es draußen stürmt und schneit
dann ist drinnen Suppenzeit.



Thema: Impressionen aus der Backstube von Gramue
Saison: für ein besinnliches Adventswochenende
Besonderheit: der Bäcker braucht zum Backen einen Punsch
Zu Beachten: er braucht zum Backen nur EINEN Punsch
Rezept:
Auch diesmal ist leider kein Rezept verfügbar. Weihnachtskekse machen wir immer nach Gefühl und mit ganz viel Liebe. Die richtige Konsistenz des Teiges lässt sich mit Worten einfach nicht beschreiben, die kann man nur mit den Fingern fühlen. Manchmal kommt ein Schuss Eierlikör, oder Kirschrum hinzu, oder auch verschiedenste Nüsse. Die Variationen sind so vielfältig, dass wir es bis jetzt nicht geschafft haben ein allumfassendes Rezept zu schreiben.





Thema: Einfach Klassisch – klassisch Einfach
Saison: Garnelen und Spaghetti haben immer Saison
Besonderheit: Ruccola und Sesam geben den besonderen Geschmack
Zu Beachten: Zucchini-Spaghetti mit einem Spiralschneider fein schneiden
Rezept:
Rezept – Garnelen Zucchini Spaghetti
Zubereitung:
Die entdarmten Garnelen in Olivenöl, Salz und Chili marinieren (für ca. 4-5 Stunden kaltstellen).
Der Zucchini wird in Spaghetti gehobelt (Spiralschneider), der Frühlingszwiebel wird in feine Ringe geschnitten, den Knoblauch fein hacken und die Tomaten fein würfeln. Die Frühlingszwiebel in Olivenöl anrösten, den Knoblauch kurz mitrösten, das Tomatenmark unterrühren und den Zucker hinzugeben und karamellisieren lassen. Danach die Tomatenwürfel hinzugeben (bei Bedarf auch etwas Wasser beimengen), salzen und pfeffern und kurz einkochen lassen.
Den Zucchini in Olivenöl anbraten und mit den (al dente) gekochten Nudeln vermischen. Sesam (ohne Öl) anrösten und in einer weiteren Pfanne auch die Garnelen scharf anbraten.
Zum Schluss die Zucchininudeln mit der Sauce, den Garnelen, sowie dem Ruccola und dem gerösteten Sesam servieren.



Thema: Impressionen aus der Weihnachtsbäckerei von Gramue
Saison: Advent- und Weihnachtszeit
Besonderheit: Kreationen die während des Backens entstehen haben kein Rezept
Zu Beachten: „Liebe“ ist die wichtigste Zutat
Rezept:
Diese süßen Köstlichkeiten entstanden aus purer Freude am Backen, aus Spaß am ausprobieren und experimentieren. Sie sind perfekt geworden, aber leider gibt es diesmal dazu kein Rezept.



Thema: Wurscht-Käseknödel mit „geschmolzenen“ Zwiebeln
Saison: es ist keine Frage des „Wann“ sondern eher des „Wann Nicht“ 😉
Besonderheit: Ideal um „Altes“ (evt. auch eingefrorenes) Gebäck zu verwerten
Zu Beachten: je vielfältiger das Gebäck (Semmeln, Weckerln, Brot, usw.) umso interessanter ist der Geschmack
Rezept:
Rezept – Wurscht-Käseknödel
Zubereitung:
Das alte Brot und Gebäck in Würfel schneiden. Die Zwiebel (für den Teig) in kleine Würfel schneiden und in etwas Öl glasig andünsten, die Petersilie fein hacken und die Wurst in kleine Würfel schneiden und alles mit dem geschnittenen Brot/Gebäck vermischen. Die Eier mit der Milch versprudeln und ebenso mit der Masse vermischen. Den Knödelteig mindestens 15 Minuten gut durchziehen lassen.
Das Mehl unter die Masse mischen. Aus diesem Teig Knödel formen (Hände immer mit etwas Wasser befeuchten) und in (leicht gesalzenen) wallenden Wasser ca. 20 Minuten kochen lassen.
In der Zwischenzeit die großen Zwiebeln in Halbmonde schneiden und in Öl goldbraun andünsten („schmelzen“). Die Knödel mit dem „geschmolzenen“ Zwiebel und Chinakohlsalat servieren.


Thema: eine süße Vorfreude auf Weihnachten
Saison: die Kombination Apfel-Zimt ist ideal für den Advent
Besonderheit: mit einer Prise Zimt bekommt der Kuchen eine weihnachtliche Note
Zu Beachten: geht schneller als man glaubt – nicht nur das Backen, sondern auch
das Verspeisen 😉
Rezept:
Rezept – Winter-Apfelkuchen
Zubereitung:
Bis auf die Äpfel und die Mandelblättchen alles gut miteinander verrühren. Die Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden (ca. 1cm Kantenlänge), und gemeinsam mit den Mandelblättchen unter die Masse heben.
Eine große Kastenform ausfetten, mit Semmelbrösel ausstreuen und die Masse einfüllen. Im vorgeheizten Backrohr (bei 170° Heißluft) ca. 70 – 80 Minuten backen (Stäbchenprobe).
In der Form auskühlen lassen, danach stürzen und kurz vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.



Thema: Ein Burger abseits vom „Mainstream“
Saison: Jänner bis Dezember 😉
Besonderheit: selbst gemachte Kartoffelspalten – schnell und einfach
Zu Beachten: Daheim schmeckt der Burger immer am Besten
Rezept:
Rezept – Xunda Chicken-Burger
Zubereitung:
Für die Potato Wedges die Kartoffeln waschen und in Spalten schneiden. Mit Öl, Salz, Pfeffer, Rosmarin und Paprikapulver gut vermischen. Im vorgeheizten Backrohr (Heißluft 180°) ca. 40-45 Minuten goldbraun backen. Zu beachten ist, dass die aufgeschnittenen Ciabatta Brötchen ca. die letzten 10 Minuten dazugegeben werden (damit alles gleichzeitig fertig ist).

In der Zwischenzeit die Sauce und die Garnitur vorbereiten. Für die Sauce Kresse, den Philadelphia, Sauerrahm, sowie die geraspelte (gut ausgedrückte Gurke) und den gepressten Knoblauch miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken – Sauce bis zum Servieren kalt stellen.
Für die Garnitur, den Eisbergsalat waschen und in kleinere Blätter zupfen, Tomaten in Scheiben und den Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Zum Schluss die Hühnerfilets salzen und Pfeffern und in etwas Öl goldbraun anbraten.
Alle Komponenten am Tisch servieren und jeder kann sich damit seinen „X’sunden Chicken-Burger selbst „zusammenbauen“.

