Kochen, Präsentieren und Genießen für Jedermann. Einfache Rezepte, bewußte Ernährung und voller Geschmack stehen im Vordergrund. Jeder kann und soll Essen genießen.
Thema: Bodenständig und Sommerküche vereint Saison: hol Dir den Sommer auf den Tisch (wann immer Du willst) Besonderheit: unbedingt frischen Kren verwenden Zu Beachten: schmeckt am besten aus‘n Eisenpfandl
Kartoffeln mit der Schale kochen, auskühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und den Knoblauch fein hacken. Des Geselchte in ca. 1×1 cm große Stücke würfeln. Die Kartoffeln in Öl portionsweise anbraten (Scheiben einzeln nebeneinander in die Pfanne geben). Zum Warmhalten in das vorgeheizte Backrohr legen. Im verbleibenden Öl die Zwiebel anrösten, Knoblauch und Geselchtes hinzufügen und mitrösten. Zum Schluss die aufgetauten und blanchierten Erbsen hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, die Kartoffelscheiben unterheben und die fein gehackte Petersilie hinzufügen.
Mit frisch gerissenem Kren und grünem Salat (in einem Eisenpfandl) servieren.
Thema: für eine Kaffeejause im Garten mit Familie oder Freunden Saison: die besten Zwetschken gibt es ca. Mitte August Besonderheit: wir hatten frische Zwetschken aus dem eigenen Garten Zu Beachten: man kann Zwetschken auch einfrieren (entkernt)
Für den Teig das ganze Ei mit Milch, Topfen, Butteröl, Vanillezucker, 50g Kristallzucker und einer Prise Salz verrühren. Mehl und Backpulver vermischen und gemeinsam mit der Topfenmasse zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Ein Kuchenblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf ausrollen. Mit den Semmelbröseln bestreuen und mit den entkernten und halbierten Zwetschken belegen. Das Backrohr vorheizen (170° Heißluft) und den Kuchen ca. 25 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die 3 Eiweiß mit dem restlichen Zucker (150g) und etwas Zitronensaft steif schlagen. Nach den 25 Minuten den Kuchen aus dem Backrohr nehmen und den Eischnee auf dem Kuchen verteilen. Nochmals für ca. 15 Minuten fertig backen.
Den Zwetschkenkuchen auskühlen lassen und mit geschmolzener Schokolade, bzw. nach Belieben verzieren.
Thema: Sommersalat – „Ein Hauch Österreich nach 3 Wochen Italien“ Saison: ein leichtes Abendessen für heiße Sommerabende Besonderheit: mit selbstgemachtem Sonnenblumen-Brot Zu Beachten: gutes und mageres Rindfleisch verwenden
Wir haben als Rindfleisch ein Schulterscherzl (im Ganzen) gekocht und daraus auch eine Rindsuppe gezogen. Alternativ kann man auch einen Tafelspitz, ein Hüferlscherzel oder mageres Suppenfleisch verwenden.
Das gekochte Rindfleisch in dünne Scheiben schneiden und aus diesen dünne Streifen schneiden. Den Paprika in kleine Würfel schneiden und die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Die gekochten Eier schälen und den Eidotter vom Eiweiß trennen. Das Eiweiß in kleine Würfel schneiden und zum Rindfleisch geben.
Für die Marinade die Eidotter mit Senf zerdrücken und mit Balsamico, Olivenöl, Zucker, Salz und Pfeffer verrühren. Die Marinade unter das Rindfleisch, die Paprika und den Frühlingszwiebeln mischen und mehrere Stunden ziehen lassen.
Auf grünen Salatblättern gemeinsam mit einem Brot (wir hatten selbstgemachtes Sonnenblumen-Brot) servieren.
Viele die unseren Blog verfolgen werden festgestellt haben, dass wir auch während unseres Urlaubs am Gardasee an unserem Blog gearbeitet haben. Unsere Beiträge haben sich aber dem mediterranen Klima und der italienischen Küche und Mentalität angepasst.
Für uns stellt kochen und gutes Essen keinen Widerspruch zu einem erholsamen Urlaub dar und so gesehen haben wir in den letzten 3 Wochen auch 10 Beiträge gestaltet. Da der Gardasee zwischen den Regionen Trentino-Südtirol (Norden), Lombardei (Westen) und Venetien (Osten) liegt sind neben der vielfältigen Landschaft auch die kulinarischen Einflüsse sehr unterschiedlich.
Unser Quartier befand sich etwa 5km südlich von Sirmione (Südufer), war wunderschön in einer Golfanlage, hatte jedoch für Köche (und Blogger, wie wir) doch einige Herausforderungen auf Lager. Zum einen war die Größe nicht unbedingt dafür geeignet, großartig zu kochen. Na gut, für Ham and Eggs zum Frühstück reicht es schon, aber ein gutes Gericht zu kochen hat schon einiges an Organisation bedeutet.
Unsere „Urlaubs-Cucina“
Allen voran sei dazu unser Herd zu erwähnen. Wohlgemerkt, ein hoch moderner Induktionsherd mit zwei(!!) kleinen Kochplatten. Zusätzlich wurden wir „nicht Profis“ dabei mit einer Kindersicherung unterstützt, die vor jeder Bedienung mindestens 5 Sekunden zu drücken war. Bei bereits stark kochenden Nudeln, oder vielleicht der Milch für die Zubereitung der Bechamel-Sauce ein absolut hilfreiches Gimmick. Aufpassen, dass die Milch nicht überkocht, ständiges rühren, Kindersicherung drücken und dann Temperatur runter – echt spannend.
Ein weiteres spannendes Detail war unser Geschirrspüler. Jetzt werden viele sagen: „Na ja eh toll ein Geschirrspüler in einem Appartement“, aber dieser hatte einige Sonderfunktionen auf Lager. Eine dieser Sonderfunktionen war die Wasserzuführung mit Sand. Dadurch war das Sieb ständig verstopft und das Geschirr wurde mit sandigem Wasser gewaschen. Dank dieses Features war es nicht möglich im oberen Korb Geschirr zu reinigen. Wir waren schon sehr zufrieden wenn das Geschirr, speziell Gläser und Häferln nachher nicht schmutziger waren als vorher.
Ein weiteres nicht zu unterschätzendes Highlight war die Beleuchtung. Über dem Herd hatten wir eine kleine 4 Watt Lampe im Dunstabzug, die andere wurde wahrscheinlich aus Energiespargründen bereits hardwaremäßig deaktiviert. Dazu gab es noch zwei kleine Wandleuchten im dazugehörigen Wohn-/Esszimmer, die uns das Leben dahingehend erleichterten, dass wir bei der Fleischwahl nicht wählerisch sein mussten, Schwein und Rind sah bei dieser Beleuchtung schon sehr ähnlich aus und war kaum zu unterscheiden.
Ebenso spannend war die Küchenausstattung, denn Auflaufform, oder Pfanne waren in dem Appartement nicht vorhanden – ist wohl auch zum Kaffeekochen nicht notwendig – und mehr war offensichtlich nicht gewünscht, bzw. vorgesehen.
Das geht aber so nicht mit GRAMUE! Wir haben darauf hin beschlossen: „Platz ist in der kleinsten Küche“. Also erst einmal in den Supermarkt und dort wurde dann eine Pfanne, eine Auflaufform, ein Topf, diverses Besteck und eine Beleuchtung gekauft. Dann hatten wir Licht, etwas zum Kochen und Braten und vor allem auch die Möglichkeit Beiträge für unseren Blog zu gestalten.
Platz ist in der kleinsten Küche (hier mit Extra-Beleuchtung)
Wobei wir jetzt beim absoluten Highlight des Urlaubes waren – „Unserem“ Supermarkt, oder besser gesagt unserem Einkaufszentrum. So etwas haben wir noch nie gesehen. Nicht nur, dass sich hier 120 Geschäfte der Top-Marken zusammengeschlossen haben, so war in diesem Zentrum auch der IPER-Markt Lonato untergebracht. Wir wissen gar nicht wo wir zum Erzählen anfangen sollen. Angetan hat es uns natürlich der Fisch – fangfrisch, und zum Teil auch aus der Region (Sardinen). Aber auch der Branzino (Wolfsbarsch) war sensationell gut und wurde im Supermarkt vor unseren Augen filetiert (denn geeignete Messer hatten wir natürlich auch keine im Appartement – alleine das Einschneiden der Haut mit den vorhandenen Messern war schon eine Meisterleistung der Küchenkunst).
Frischer Branzino (Wolfsbarsch)
Auch Fleisch, Wurst und regionale Produkte gab es im Überfluss. Natürlich sei auch hier erwähnt der Käse, ob nun Grana Padano, oder Parmigiano Reggiano, Bel Paese, usw., alle Käse wurden frisch von ganzen Leiben heruntergeschnitten und ganz frisch verkauft.
Käsetheke
Italienisches Brot, natürlich hauptsächlich Weißbrot, oder auch Weckerln, Semmeln usw. waren in einer unübersehbaren Vielfalt vorhanden.
Nicht zu vergessen war die Obst- und Gemüseabteilung. Alles war ständig frisch, von hervorragender regionaler Qualität und vor allem im Bezug auf Geschmack und Preis unschlagbar.
Italienischer Pfirsich
Ein weiteres Highlight – zwar nicht ganz regional, aber auch hervorragend – waren die Sushi Köche. Diese haben Sushi frisch zubereitet und so haben wir uns auch ein paarmal Sushi gegönnt – daher nur 10 Beiträge in 3 Wochen und nicht mehr!
Da wir durch diese Anstrengungen im Supermarkt schwer gezeichnet und gebeutelt waren haben wir uns auch des Öfteren erholen müssen. Auch dafür hat der Supermarkt vorgesorgt. Im Eingangsbereich gab es den besten Sprizz Aperol und Prosecco und dazu Tramenzini, oder Bruschetta vom Allerfeinsten. Aber auch ein kleines Stück Pizza durfte hin und wieder nicht fehlen.
Und das schönste daran sind die Preise. Die Qualität ist perfekt, aber die Preise sind – im Vergleich zu unseren – extrem günstig. Wir sind mit einem Bruchteil des Budgets ausgekommen, als wenn wir täglich Essen gegangen wären. Daher soll unserer Blog auch getreu unserem Motto „Easy Cooking for everyone“ jeden ermutigen auch im Urlaub einmal zu kochen. Man kann das zubereiten auf das man einen Gusto hat, man kann Essen wann man will und vor allem man kann sich auch ein gutes Gläschen gönnen (in unserem Fall z.B. Bardolino) ohne schlechtes Gewissen, dass man womöglich noch mit dem Auto zum Urlaubsquartier zurück fahren muss. In diesem Sinn hier nochmals unsere Rezepte aus unserer Urlaubsküche und wir würden uns Freuen wenn diese auch in Ihrer Urlaubsküche einmal für Abwechslung sorgen würden,…
In diesem Sinne „Buon Appetito“ und „buon successo“.
Duetto di branzino e salmone con risotto lenticchie rosse
Thema: ein Fischduett mit einem etwas spezielleren Risotto Saison: Sommer in Italien – der Abschluss unseres Urlaubs am Gardasee Besonderheit: frischer Fisch – beides bekamen wir frisch filetiert Zu Beachten: die Zitronenbutter vorbereiten und den Fisch erst ganz zum Schluss braten
Zitronenbutter (vorbereiten): Die weiche Butter mit etwas Zitronensaft, ganz feingehackter Petersilie, sowie Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Eine Stück Klarsichtfolie auflegen, die Butter darauf platzieren und in der Folie zu einer Rolle mit einem Durchmesser von ca. 3cm einrollen. Zum Erhärten die Butter kurzzeitig in den Tiefkühler legen und dann im Kühlschrank kaltstellen.
Risotto lenticchie rosse (Linsenrisotto): Den Zwiebel klein würfeln und in Olivenöl anschwitzen. Den kleingehackten Knoblauch hinzugeben und kurz mitrösten. Den Risotto-Reis dazugeben und mit dem Weißwein ablöschen. Nach und nach mit der Brühe aufgießen und nach ca. 10 Minuten Kochzeit die Linsen unterrühren. Danach weiter mit der Brühe aufgießen und solange kochen lassen, bis das Risotto die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Bei Bedarf noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Branzino e Salmone (Wolfsbarsch und Lachs): Fischfilets waschen und den Branzino auf der Hautseite schräg einschneiden (dabei das Fleisch nicht verletzten). Danach die Fischfilets salzen und pfeffern und mit etwas Zitrone beträufeln. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Fischfilets auf beiden Seiten gut anbraten. Zu beachten ist, dass der Branzino zuerst auf der Hautseite und der Lachs zunächst auf der Fleischseite angebraten werden soll.
Die Fischfilets mit dem Risotto, sowie der in Scheiben geschnittenen Zitronenbutter servieren.
Duetto di branzino e salmone …..….. con risotto lenticchie rosse
Thema: Hühnerschnitzel einmal gefüllt Saison: Urlaub am Gardasee Besonderheit: Gigli (auf Deutsch: Lilie) – spezielle Nudeln aus Italien Zu Beachten: frische Zutaten aus „Bella Italia“ – ein echter Genuss
Hühnerschnitzel mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und mit Prosciutto und in dünne Scheiben geschnittenen Mozzarella belegen (verbleibenden Mozzarella aufheben, wird für die Sauce verwendet). Die Hühnerschnitzel einschlagen und mit Zahnstochern fixieren.
Für die Sauce die Zwiebel klein würfeln und in Olivenöl anschwitzen. Den klein gehackten Knoblauch dazugeben und kurz mitrösten. Das Tomatenmark unterrühren, mit den geschälten Tomaten und der Brühe aufgießen und die abgetropften Bohnen dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Oregano und Thymian abschmecken.
Die Hühnerschnitzel in Olivenöl beidseitig scharf anbraten und in die Sauce einlegen ca. 30-45 Minuten in der Sauce schmurgeln lassen. Den verbleibenden Mozzarella in feine Streifen schneiden und kurz vor dem servieren unter die Sauce mischen.
Gemeinsam mit den al dente gekochten Gigli servieren!
Thema: piccola cucina – gelingt in der kleinsten Küche Saison: ein schnelles Urlaubsgericht Besonderheit: wer viel Zeit zum Kochen hat, soll die Finger davon lassen! 😉 Zu Beachten: frische Zutaten sind ein absolutes Muss
Fleischtomaten in große Würfel schneiden (nicht häuten), die Zucchini in kleine Streifen und die Zwiebel in Viertelmonde schneiden, sowie den Knoblauch fein hacken. In etwas Olivenöl die Zwiebel anrösten bis diese glasig sind. Danach den Knoblauch hinzufügen, kurz mitrösten und das Tomatenmark unterrühren und mit dem Weißwein ablöschen. Mit Balsamico, Salz, Pfeffer und Oregano pikant abschmecken und mindestens eine halbe Stunde köcheln lassen.
Die Spaghetti al dente kochen und mit der Sauce, sowie dem fein gehobeltem Parmigiano Reggiano servieren.
Thema: Spareribs stile italiano Saison: nicht nur in der Grillsaison ein Klassiker Besonderheit: Easy cooking for everyone – ein Backrohr reicht,…. Zu Beachten: Spareribs ungewürzt verwenden und selber würzen
Für die Spareribs eine Marinade aus Olivenöl, Salz, Pfeffer, Majoran und dem feingehackten Knoblauch herstellen. Die Spareribs darin einlegen und für mehrere Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Eingelegte Spareribs
Die Kartoffeln in dickere Scheiben schneiden (ca. 1 – 1,5 cm) mit Salz, Pfeffer und Olivenöl vermischen und in eine Auflaufform geben. Die Spareribs darüber verteilen und die Rosmarinzweige dazugeben.
Spareribs mit Kartoffeln (Auflaufform)
Für ca. 45 Minuten (max. 1 Stunde) im Backrohr bei 180° Heißluft garen (dazwischen immer wieder wenden – Spareribs sollten immer auf den Kartoffeln liegen, damit diese eine schöne goldbraune Farbe bekommen).
Dazu passen hervorragend Zucchinitaler. Dafür Zucchini in schräge Scheiben schneiden und salzen und pfeffern. In Mehl wenden, durch ein verrührtes Ei ziehen und mit Semmelbrösel panieren. In Olivenöl goldgelb ausbacken.
Spareribs mit Kartoffel und ZucchinitalerSpareribs mit Kartoffel und Zucchinitaler
Thema: ein „Schnitzerl“ der anderen Art! Saison: ein italienischer Klassiker für jede Jahreszeit Besonderheit: mit frischen Spaghetti und Parmigiano Reggiano Zu Beachten: Kalbsschnitzel müssen ganz dünn sein und dürfen nur plattiert werden
Für die Tomatensauce die Zwiebel klein würfelig schneiden und in etwas Olivenöl anschwitzen. Tomatenmark unterrühren, kurz mitrösten und mit den geschälten Tomaten aufgießen (sollte die Sauce etwas zu dick sein mit etwas Wasser verdünnen). Mit Salz, Pfeffer und Zucker pikant abschmecken. Auf kleiner Flamme ca. eine halbe Stunde köcheln lassen.
Die Kalbschnitzel plattieren (nicht klopfen) und mit Salz und Pfeffer würzen. In einem tiefen Teller die Eier mit dem fein geriebenen Parmigiano verrühren und auf einem flachen Teller etwas Mehl geben (ca. bodenbedeckt). Die Kalbsschnitzel beidseitig in Mehl wenden und danach durch die Eier-Käse Mischung ziehen und sofort in heißem Olivenöl herausbacken.
Gemeinsam mit den al dente gekochten Spaghetti auf einem Teller anrichten und mit fein gehobeltem Parmegiano Reggiano servieren.
Thema: ein Klassiker für alle die Muscheln (Cozze) lieben und darf in keinem Italienurlaub fehlen,…… Saison: Italien hat immer Saison 😉 Besonderheit: …. mit frischen Muscheln und frischen Spaghetti Zu Beachten: dieses Rezept gilt für frische (nicht tiefgefrorene) Cozze
Die Muscheln mit kaltem Wasser waschen und gründlich reinigen – kaputte, oder beschädigte Muscheln entfernen. Zwiebel in Halbmonde schneiden und den Knoblauch grob hacken. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen. Knoblauch hinzufügen und mit dem Weißwein aufgießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und nach Geschmack den Abrieb der Zitronenschale, sowie etwas ausgepressten Zitronensaft hinzugeben. Die Muscheln in den Sud geben und für ca. 10-15 Minuten kräftig aufkochen, bis sich die Muscheln geöffnet haben (Muscheln, die sich bis dahin nicht geöffnet haben entfernen). Zum Schluss die feingehackte Petersilie unterrühren.
Die Spaghetti al dente kochen, mit den Muscheln vermischen und sofort servieren.